Allgemein

Nachdem absehbar war, dass unser Urlaub, eine Kreuzfahrt, aufgrund der aktuellen Corona-Krise ins Wasser zu fallen schien, haben wir Alternativen dafür gesucht. Unsere Entscheidung fiel auf einen Fahrradurlaub. Dafür ist natürlich ein wenig Training notwendig.

Nachdem wir seit einiger Zeit mit normalen Fahrrädern unterwegs waren, haben wir uns entschieden ein paar E-Bikes zu kaufen. Leider stellte sich diese Idee als fast unlösbar dar.Wir sind viele Kilometer mit dem Auto gefahren, haben verschiedene Fahrradhändler der Region besucht aber leider konnte uns keiner die Fahrräder verkaufen oder besorgen.

Im Internet sind wir dann auf einen Händler gestoßen bei dem wir die von uns gewünschten Räder in unseren Größen bestellen konnten. Mit einem Telefonanruf konnten wir tatsächlich auch noch ein paar Prozente rausholen. Jetzt profitieren wir auch noch von der Senkung der Mehrwertsteuer. Da haben wir wirklich einen Glücksgriff gemacht.

Gestern haben wir die Mitteilung bekommen, dass unsere Bikes Mitte Juli geliefert werden sollen. Ich bin gespannt.

Für einen Fahrradurlaub, benötigt man natürlich auch die Möglichkeit seine Klamotten irgendwie zu tansportieren. Hier haben wir nach einem Single-Wheel-Anhänger geschaut. Heute lieferbar, morgen weg... Mist. Aber auch hier hatten wir Glück. Eine kurze E-Mailkorrespondenz mit einem Händler sicherte mir einen der nächsten von mir gewollten Anhänger.

Natürlich haben wir nur die Dinge im Netz bestellt, die man aktuell regional nicht bekommen haben. Alles Zubehör, Anbauteile und was wir sonst noch benötigen, kaufen wir beim Händler vor Ort. Regional kaufen stärkt den lokalen Einzel- und Fachhandel. Konkurrenz belebt das Geschäft. Konkurrenz gibt es aber nur so lange, wie es auch noch Händler gibt.

Zwischenzeitlich wurde uns bestätigt, dass unsere Reise nicht stattfinden kann. Alles richtig gemacht.

Jetzt heißt es Fahrradurlaub planen, hoffen und warten, dass die Räder und der Anhänger rechtzeitig kommen...